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buegeln-006.jpg Werkstattpraxis

Themen Unterrubriken:  Anbringen von Radschuhen | Befestigung von Motorhauben | Das Servobefestigungssystem | Finish bei Modellflugzeugen | Herstellung von Sandwiches | Ruderhörner | Sicherung Höhenleitwerk | Tips zum bügeln |

Das Servobefestigungssystem - Einbau Styroporflächen -

Der Einbau des Systems in Styroporflächen gestaltet sich noch einfacher als bei Rippenflächen. Man baut ja her von außen her ein. Sofern man einmalig so ein System einbauen möchte, genügt es die Öffnung für das SBS mit dem Messer auszuarbeiten. Man verklebt dann den Rahmen nur seitlich mit dem Styropor und der Beplankung. Ich habe einige SBS auf diese Art eingeklebt und festgestellt, daß bei sorgfältiger Verklebung das System sicher hält.
    mehr...    Aktualisiert Montag, 30. April 2007    Geschrieben von Horst Müller    5105  Mal gelesen
  Das Servobefestigungssystem - Einbau Rippenflächen -

Häufig werde ich gefragt ob sich das System auch in Rippenflächen- oder Leitwerke einbauen ließe. Die Antwort dazu ist „JA“. Nachfolgend zeige ich an zwei Beispielen (Fieseler F5 und EA 260) wie sich der Einbau realisieren läßt. Grundsätzlich gilt, daß man den Einbau dann vornehmen sollte wenn die Flächenoberseite noch nicht beplankt ist. Das gilt auch für die Anlenkung der Ruder. Man kann diesen Grundsatz auf viele Baugruppen des Modells übertragen. Auch den Motoreinbau und die Ansteuerung des Gasservo führe ich so früh aus wie irgend möglich.

Generell sollte man Servo so einbauen, daß die Anlenkung im rechten Winkel zu den Rudern läuft. Zunächst prüfe ich daher ob Flächenhilfsholme und der Querruderhilfsholme im rechten Winkel zu den Rippen stehen. Das ist meist nicht der Fall. Bei der hier gezeigten Fieseler steht der Hilfsholm der Landeklappen aber im rechten Winkel zu den Rippen. Das vereinfacht die Sache. Ich kann die SBS parallel zu den Rippen einbauen. Diese Fläche ist überhaupt einfach zu handhaben weil ich für die Beplankung 2 mm mittelhartes Balsa wählen konnte. Nachdem das 3-Meter-Modell flugfertig lediglich 13 kg wiegt, wäre es Unsinn gewesen, eine leichte und empfindliche Beplankung zu verwenden.
    mehr...    Aktualisiert Sonntag, 29. April 2007    Geschrieben von Admin    5197  Mal gelesen
Das Servo - Befestigungs - System - SBS -
Das Servo – Befestigungs - System, kurz SBS genannt, wurde im Jahre 1998 von mir in Zusammenarbeit mit Thorsten Seyer entwickelt und weiter verbessert. Das Ganze war eher auf einen Zufall zurückzuführen. Anläßlich eines Besuches von Thorsten in meiner Werkstatt sah er, wie ich Servo’s in die Flächen eines Kundenmodells einbaute. Er meinte, dieses System sei auch ideal für den Einbau von Servo’s in die Flächen seiner Modelle geeignet. Er bat mich, ihm entsprechende Einbausätze zu liefern. Damit begann die kommerzielle Herstellung des Systems. Hatte ich diese Sätze bisher nur für Kundenmodelle gefertigt, bot ich sie danach allgemein zum Kauf an.

Gleichzeitig wurden auch die von Thorsten entwickelten Ruderhörner aus CFK von mir übernommen, gefertigt und weiterentwickelt. Diese Ruderhörner lassen sich ideal mit dem SBS kombinieren.

Die Grundbestandteile des SBS, Rahmen und Deckel, wurden zunächst aus Sperrholz hergestellt. Später zeigte es sich als gravierender Nachteil, daß man bei stark gewölbten Flächen die Einheit nicht zufriedenstellend mit der Flächenkontur verschleifen konnte. Ich ging bei der folgenden Generation dazu über, Rahmen und Deckel aus einem Laminat aus Sperrholz und Balsaholz zu fertigen. So lassen sich die SBS mit den Balsaoberflächen von Flächen und Leitwerken leicht verschleifen.





    mehr...    Aktualisiert Mittwoch, 28. März 2007    Geschrieben von Horst Müller    5975  Mal gelesen
  Bau Star Ship 11. Teil (Einbau Tank)
StarShip-218.JPG

Ähnlich dem Einbau des Motors und der Anlage widme ich dem Einbau des Tanks volle Aufmerksamkeit. Gewöhnlich konstruiere ich dieses Detail so, daß der Tankauslaß in Höhe des Düsenstock des Vergasers liegt. Ein weiteres Kriterium ist die gute Zugangsmöglichkeit zum Tank für Wartungszwecke. Natürlich soll das Ganze auch leicht sein.


In diesem Fall wollte sich mein Auftraggeber die Option offen halten, den Tank in der Höhe zu verändern. Michael widmet den Motoren seine besondere Sorgfalt.


Die Einzelteile des Tankhalters sind aus einem Laminat aus 2 x 200g /qm CFK und 4 mm Pappelsperrholz gefertigt. Das Material ist extrem leicht und stabil.


Anstatt Schrauben nehme ich für die Befestigung der vorderen Sicherung Rundstäbe aus CFK. Die eng tolerierten Löcher garantieren den senkrechten Sitz der CFK- Röhrchen. Ein Tropfen Sekundenkleber genügt und diese sind untrennbar verbunden mit dem Frästeil.

    mehr...    Aktualisiert Donnerstag, 21. September 2006    Geschrieben von Horst Müller    4216  Mal gelesen
Bau Star Ship 10. Teil (Anpassen SR)
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Nach anpassen der Flächen und des HLW ist die nun folgende Arbeit nur noch Routine für den Modellbauer welcher die vorangegangenen Arbeiten erfolgreich abschließen konnte. Aufpassen sollte man jedoch bis zum Schluß. Gerade wenn man meint es könne nun kein Fehler mehr unterlaufen passiert es dann doch.

Ähnlich wie beim HLW und den Flächen wiege ich zunächst das Bauteil. Beim SR herrschen die gleichen Bedingungen wie beim HLW. Das Bauteil muß so leicht wie möglich und doch ausreichend stabil sein.

    mehr...    Aktualisiert Donnerstag, 21. September 2006    Geschrieben von Horst Müller    4207  Mal gelesen
  Bau Star Ship 09. Teil (Anpassen HLW –Teil 2-)
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Hier nun die Einheit fertig zum Einbau.    mehr...    Aktualisiert Donnerstag, 21. September 2006    Geschrieben von Horst Müller    4284  Mal gelesen
Bau Star Ship 08. Teil (Anpassen HLW –Teil 1- )
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Der winkelrechte Einbau des HLW ist mit entscheidend für die Flugleistung eines Modells. Bereits geringe Fehler in den verschiedenen Einstellwinkeln können die Flugleistung des Modells erheblich herabsetzen. Der winkelrechte Einbau des HLW ist mit entscheidend für die Flugleistung des Modells.

Meinen Kunden und Freunden empfehle ich, diese Arbeit von mir ausführen zu lassen. Nicht weil ich diese besonderes gerne verrichte sondern weil ich sie schon so oft ausgeführt habe, daß sichergestellt ist, daß kein Fehler unterläuft.

Wichtig ist beim HLW auf ein geringes Gewicht zu achten. Bedingt durch die Hebelwirkung der meist langen Leitwerksträger bei Flugzeugen (oder Modellen) wirkt sich hier ein hohes Gewicht häufig negativ aus. Meist kann man dies nur durch hohe Zugaben von Ballast im Rumpfvorderteil ausgleichen.

    mehr...    Aktualisiert Donnerstag, 21. September 2006    Geschrieben von Horst Müller    4210  Mal gelesen
  Bau Star Ship 7. Teil (Einbau Motorabbdeckung)
StarShip-158.JPG
Über das Detail Motorabdeckung habe ich mir einige Gedanken machen
müssen. So eine Arbeit sieht leichter aus als sie ist. Zunächst dachte
ich an eine Befestigung mit Dübel (6 mm Buchenrundleisten) und Riegel.
Erfahrungsgemäß ist das keine befriedigende Lösung. Selbst
Kabinenhauben befestige ich so nicht mehr nachdem einem Kunden eine so
befestigte Haube im Flug verloren ging. Meist rappelt und klappert ein
so befestigtes Teil bei den starken Vibrationen die Modellmotore nun
mal auslösen.

Auf Wunsch von Michael Modschiedler habe ich die Abdeckung im Bereich
des Motors sehr groß gehalten. Als Fan von Viertakt- Modellmotoren will
Michael stets leicht und bequem an den Motor kommen. Es wird also nur
in absoluten Ausnahmefällen nötig werden, die Abdeckung zu entfernen.
Bei normalen Einstellarbeiten genügt der Ausschnitt in der Abdeckung.
Damit stand mein Entschluß fest, die Abdeckung zu verschrauben. Sollte
es doch mal notwendig werden, sie abzunehmen, ist die Arbeit, 4
Schrauben zu entfernen, annehmbar. Zusätzlich zu den Schrauben habe ich
noch 6 eng tolerierte Paßstifte eingebaut. Die Haube sitzt insgesamt so
als wäre sie fest verklebt.

Wegen des besseren Aussehens will ich sie vor dem Lackieren noch so
verschleifen, dass sie übergangslos mit der Kontur des Rumpfes
übereinstimmt.

Ohne Hilfsmittel ist es nicht möglich Bohrungen an zwei verschiedenen
Teilen so auszuführen das sie später absolut sicher übereinstimmen.
Entweder bohrt man beide Teile gleichzeitig oder man muß eine Schablone
nutzen. In diesem Fall habe ich mir ziemlich aufwendig eine angefertigt.

Zunächst klebe ich von der Oberseite her doppelseitiges Klebeband auf den Rand des Rumpfes.
    mehr...    Aktualisiert Mittwoch, 20. September 2006    Geschrieben von Horst Müller    4224  Mal gelesen
Bau F3A- Modell Star Ship Teil VI
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Der Einbau der Anlage ist für mich mit eines der schönsten Arbeiten am Modell. Viele meiner Freunde und Kunden empfinden das gleich. Deshalb übernehmen sie diese Arbeit meist selbst. Lediglich die Vorbereitung für den Anlageneinbau verbleibt dann bei mir. Ich finde es gut und richtig wenn Modellflieger zumindest Teile der Arbeiten am Modell übernehmen. Es entwickelt sich dann ein anderes Gefühl für das Modell als wenn man es als völlig fertiges (flugbereites) Modell übernimmt. In diesem Fall übernehme ich auch lediglich die Vorbereitungen von Tank- Anlagen- und Motoreinbau. Den Rest macht Michael dann – nach seinen Worten als Winterarbeit – selbst.

Bevor ich einen Anlageneinbau plane, verschaffe ich mir zunächst einen Überblick über die Schwerpunktlage. Dazu hänge ich das Modell mittels der gezeigten Vorrichtung an zwei Stahlseilen auf. Auf der „Schwerpunktwaage“ habe ich mir drei Schwerpunktlagen markiert. Die mittlere ist für „normale“ Modellflieger gedacht. Die vordere eher für Anfänger die mit einem leicht „kopflastigen“ Modell besser zurechtkommen. Die hintere ist dann gedacht für fortgeschrittene Modellflieger die um die Gefahr von hecklastigen Modellen wissen. So eingestellte Modelle sind natürlich für viele Kunstflugmanöver (Messerflug, TOC- Flugmanöver) optimal. Halt jeder wie es für ihn selbst am besten passt.

Ich selbst wähle bei meinen Einstellarbeiten in der Werkstatt die mittlere Position. Der Modellflieger kann später leicht durch geringe Gewichtszugaben (vorteilhaft z. Bsp. in den Steckrohren des HLW) Änderungen der Schwerpunktlage vornehmen.
    mehr...    Aktualisiert Dienstag, 19. September 2006    Geschrieben von Horst Müller    4249  Mal gelesen
  Bau F3A- Modell Star Ship Teil V
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Nachdem ich nunmehr die Spanten für die Fahrwerkseinbauten eingesetzt
habe, will ich auch gleich das Fahrwerk mit einbauen. Geht ja schnell,
dachte ich mir. Leider nicht! Das Fahrwerk paßt in der Breite nicht.
Ein wenig ärgerlich. Es ist soviel, dass es dem Auge nach auffällt und
damit nicht akzeptabel ist.
    mehr...    Aktualisiert Sonntag, 09. Juli 2006    Geschrieben von Horst Müller    4244  Mal gelesen
Bau F3A- Modell Star Ship Teil IV
StarShip-107.JPG



Eigentlich wollte ich zunächst den Motoreinbau fertig stellen. Der
ständige Blick auf den schlecht sitzenden ersten Spant führte bei mir
dazu, dass ich die Arbeit, den Spant einzupassen, vorzog. Wir
Modellbauer sind ja meist ein wenig perfektionistisch. Zusätzlich kam,
dass ich an der F-16 und anderen Modellen weiterarbeiten musste.
    Aktualisiert Sonntag, 09. Juli 2006    Geschrieben von Admin    4276  Mal gelesen