Nunmehr bereite ich die Hohlkehlleiste vor. Sie ist ein wenig
kompliziert, weil sich im Mittelteil die Breite auf ein kurzes Stück
ändert. Ich muß daher vier Schablonen anfertigen.
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Mittels der Schablonen schleife ich dann die Kontur des SR- Holmes.
Damit Gewicht gespart wird, habe ich den Holm nicht aus vollem Material
gefertigt. Wenn man überall, und wenn es auch nur einige wenige Gramm
sind, spart, macht sich das zum Schluß in der Summe gewaltig bemerkbar. |
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Die Einzelstücke verklebe ich dann zu einem Gesamtholm. |
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Nachdem mir dieses Bauteil noch ein wenig schwer war, habe ich es von
innen her ausgehöhlt. Das brachte zwar nur 13 Gramm aber immerhin. Die
Waage zeigte anstatt 72 g nur noch 59 g. |
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Nach beplanken der Oberseite konnte ich dann die Einheit Holm an das
Ruder kleben. Zusätzlich habe ich noch die untere Abdeckleiste
angeklebt. |
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Gewaltig! Das Ruder ist fast so breit wie die Werkbank. Ich muß jedesmal erneut über die Dimensionen der Bauteile staunen.
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Der Rumpf in diesem Bereich ist einfach nur krumm. Zur Anpassung des SR schaffe ich mir einige Hilfsmittel. |
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Beim Anblick dieser Maßnahmen hoffe ich, dass nach der Verklebung alles in Form bleibt. |
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Der Seitenruderspant aus ausgesucht leichtem Pappelsperrholz wiegt 87,5
g und ist damit zu schwer. Ich fertige einen neuen aus Balsa, Waben und
Querverstärkungen. |
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Der neue Spant wiegt mit allen Verstärkungen 39,5 g. Eine
Gewichtsersparnis von 48 g. Das ist viel und rechtfertigt die
Mehrarbeit. |
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Die im Bild zu sehenden Verstärkungen übertragen die auftretenden Kräfte auf die Rumpfhaut. |
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Bei kleineren Modellen hatte ich eine Methode ausgetüftelt, wie ich den
Spant im Rumpf positionieren kann. Dabei klebe ich die im Bild zu
sehenden Abstandshalter mittels doppelseitigen Klebebands auf den Holm.
Diese halten dann während der Klebephase den Holm. Nach der Verklebung
kann man die Abstandshalter mit einer leichten Drehung wieder wegnehmen. |
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Im Bild zu sehen, der fertig vorbereitete Spant. |
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Zur Verklebung nehme ich stark eingedicktes Harz. Mit diesem fülle ich auch die Lücken in den Waben auf.
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