Nachdem alles paßt, kann die obere Beplankung aufgebracht werden. Ich verklebe diese gleich der oberen Beplankung der Flügel mit Harz. |
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Jetzt verbleiben noch einige Restarbeiten wie die Verstärkung der Bohrung für die Verschraubung. Hier habe ich eine Messingunterlegscheibe so aufgebohrt, dass sie auf einen kurzen Rohrabschnitt gelötet werden kann. So eine Lösung hält sicher über lange Jahre. |
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Das Holz um die Bohrung habe ich mit Sekundenkleber getränkt, damit es nicht ausfasern kann. |
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Jetzt kommt der Moment auf den ich mit Spannung gewartet habe. Die Frage war ja, ob es gelingt, das gesamte HLW mit einem Gewicht von ca. 1 kg zu bauen. Wie schon bei den Flügel kommt auch hier eine angenehme Überraschung. Das Sparen an jedem Detail hat sich gelohnt. Das Leitwerk liegt mit 896 g sogar noch deutlich unter dem angestrebten Gewicht von 1 kg.
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Das fertige Leitwerk bietet, zumindest für einen Modellbauer, einen schönen Anblick. Man ist, wenn man vor so einem Werk steht, entschädigt für die geleistete Arbeit. |
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Jetzt noch ein Bild mit voll ausgefahrenen Rudern. |
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Sechs ausgewachsene Servo der Klasse 8511 sollen hier ihre Arbeit tun. Auf die Ruder wartet ein Druck bzw. Zug von mehr als 60 kg. Einfach imposant. |
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Als Restarbeit verbleibt jetzt noch das Einsetzen der Ruderhörner. Damit diese Arbeit leicht und präzise verrichtet werden kann, habe ich mir aus einer Restleiste ein Hilfsmittel gefertigt. Mit diesem gelingt es leicht, den Sitz der Ruderhörner zu markieren. |
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Zusätzlich lege ich noch ein Stahllineal als Anlagekante. Unter die Bohrschablone habe ich doppelseitiges Klebeband geklebt. So ist die Schablone sicher auf dem Ruder fixiert. |
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Danach bohre ich eine Lochreihe in das Ruder die sich im nächsten Arbeitsgang leicht zu einem Schlitz erweitern läßt.
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Die im Bild zu sehende Schleiffeile ist gleich breit wie die Ruderhörner. Damit erweitere ich die Lochreihe zu einem 2 mm breiten Schlitz. |
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Das Restmaterial arbeite ich mit einem speziell zugeformten Draht heraus.
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Mit einem normalen Ruderhorn läßt sich ein Ruderweg von mehr als 50 ° nicht bewältigen. Hier bedarf es speziell gefertigter Ruderhörner. |
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Mit einem einzelnen Ruderhorn probiere ich solange, bis ich die geeignete Form gefunden habe. Danach fräse ich dann einen Satz dieser speziellen Ruderhörner. |
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Ruder und auch Ruderhorn sind bei Vollausschlag am Anschlag. |
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Fertig! Die Ruderhörner werden erst eingeklebt, wenn die Finisharbeiten ausgeführt sind. |
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