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9. Teil, EA 260, Bau der HLW, Teil 3




Nachdem alles paßt, kann die obere Beplankung aufgebracht werden. Ich
verklebe diese gleich der oberen Beplankung der Flügel mit Harz.
hlw-038.JPG
Jetzt verbleiben noch einige Restarbeiten wie die Verstärkung der
Bohrung für die Verschraubung. Hier habe ich eine
Messingunterlegscheibe so aufgebohrt, dass sie auf einen kurzen
Rohrabschnitt gelötet werden kann. So eine Lösung hält sicher über
lange Jahre.
hlw-039.JPG

Das Holz um die Bohrung habe ich mit Sekundenkleber getränkt, damit es nicht ausfasern kann.
hlw-040.JPG
Jetzt kommt der Moment auf den ich mit Spannung gewartet habe. Die
Frage war ja, ob es gelingt, das gesamte HLW mit einem Gewicht von ca.
1 kg zu bauen. Wie schon bei den Flügel kommt auch hier eine angenehme
Überraschung. Das Sparen an jedem Detail hat sich gelohnt. Das Leitwerk
liegt mit 896 g sogar noch deutlich unter dem angestrebten Gewicht von
1 kg.


hlw-041.JPG
Das fertige Leitwerk bietet, zumindest für einen Modellbauer, einen
schönen Anblick. Man ist, wenn man vor so einem Werk steht, entschädigt
für die geleistete Arbeit. 
hlw-042.JPG

Jetzt noch ein Bild mit voll ausgefahrenen Rudern.
hlw-043.JPG
Sechs ausgewachsene Servo der Klasse 8511 sollen hier ihre Arbeit tun.
Auf die Ruder wartet ein Druck bzw. Zug von mehr als 60 kg. Einfach
imposant.
hlw-045.JPG
Als Restarbeit verbleibt jetzt noch das Einsetzen der Ruderhörner.
Damit diese Arbeit leicht und präzise verrichtet werden kann, habe ich
mir aus einer Restleiste ein Hilfsmittel gefertigt. Mit diesem gelingt
es leicht, den Sitz der Ruderhörner zu markieren.
hlw-046.JPG
Zusätzlich lege ich noch ein Stahllineal als Anlagekante. Unter die
Bohrschablone habe ich doppelseitiges Klebeband geklebt. So ist die
Schablone sicher auf dem Ruder fixiert.
hlw-047.JPG
Danach bohre ich eine Lochreihe in das Ruder die sich im nächsten Arbeitsgang leicht zu einem Schlitz erweitern läßt.


hlw-048.JPG
Die im Bild zu sehende Schleiffeile ist gleich breit wie die
Ruderhörner. Damit erweitere ich die Lochreihe zu einem 2 mm breiten
Schlitz.
hlw-049.JPG
Das Restmaterial arbeite ich mit einem speziell zugeformten Draht heraus.


hlw-050.JPG
Mit einem normalen Ruderhorn läßt sich ein Ruderweg von mehr als 50 °
nicht bewältigen. Hier bedarf es speziell gefertigter Ruderhörner.
hlw-051.JPG
Mit einem einzelnen Ruderhorn probiere ich solange, bis ich die
geeignete Form gefunden habe. Danach fräse ich dann einen Satz dieser
speziellen Ruderhörner.
hlw-052.JPG

Ruder und auch Ruderhorn sind bei Vollausschlag am Anschlag. 
hlw-053.JPG

Fertig! Die Ruderhörner werden erst eingeklebt, wenn die Finisharbeiten ausgeführt sind.
hlw-055.JPG

Aktualisiert Samstag, 26. März 2005    Geschrieben von Horst Müller    4257  Mal gelesen
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