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9. Teil, EA 260, Bau der HLW, Teil 2

Was nun noch fehlt, arbeite ich mit der Fräse aus. Mit dem Messer wäre das nicht mehr gut möglich.
hlw-018.JPG
Die restlichen Durchbrüche kann ich dann wiederum mit dem Messer ausarbeiten.
hlw-019.JPG
Bevor nun am Leitwerk weitergearbeitet werden kann, muß zunächst der Sitz des Leitwerkes am Rumpf abgestimmt werden. Halt ähnlich wie bei den Flächen. Hierzu habe ich mir eine Wurzelrippe gefräst die die Außenkontur des Profils des Leitwerkes und auch die Durchbrüche desselben hat.

Mit Hilfe dieser Rippe übertrage ich die Bohrungen der Steckung und der Verdrehsicherung auf den Rumpf.
hlw-020.JPG
Im Leitwerk habe ich die Steckung sowie auch die Hülsen für die Verdrehsicherungen zwischenzeitlich eingearbeitet.
hlw-021.JPG
Nun kann ich das Leitwerk erstmals aufstecken. Erschrocken stelle ich
fest, wie schlecht und einseitig es auf dem Rumpf sitzt. Da habe ich
mir eine solche Mühe gemacht, zwei gleiche Leitwerkshälften zu bauen
und muß dann feststellen, dass der Rumpf völlig asymmetrisch ist.
hlw-022.JPG
Was soll es, die Arbeit muß weitergehen. Ich werde mir überlegen, wie ich das ausgleiche. Jetzt muß ich die Verdrehsicherungen anpassen. Im Bild prüfe ich gerade das vordere Lager.

hlw-023.JPG
Gut zu sehen, wie unterschiedlich die Abstände sind. Da paßt nichts.
hlw-024.JPG
Die hintere Verdrehsicherung sitzt. Würde ich die Abstände durch drehen
des Leitwerkes ausgleichen, säße das Leitwerk schief am Rumpf. Halt die
Steckung nicht mehr im Lot zur Rumpfachse.
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Beide Verdrehsicherungen sind jetzt angepaßt. Ich kann am Leitwerk weiterarbeiten.
hlw-026.JPG
Als erstes richte ich die positiven Hohlkehlleisten zu. In diesen habe
ich zwecks Gewichtsminderung Aussparungen vorgenommen. Das bringt hier
aber nicht viel, weil ich sowieso äußerst leichtes Balsa für die
Leisten gewählt habe. Ein paar Gramm halt. 
hlw-027.JPG
Noch sind Ruder und Dämpfungsfläche eine Einheit.

hlw-028.JPG
Mit einem neuen (sehr scharfen) Fräser fräse ich einen Schlitz, der die Ruder von den Dämpfungsflächen trennt. Solche Arbeiten müssen präzise ausgeführt werden. Ein Fehler und man hat die bis dann geleistete Arbeit in Schrott verwandelt.

hlw-029.JPG
Hier wird die Ruderoberseite beplankt. Mit der übrig bleibenden Beplankung wird dann die Dämpfungsfläche beplankt.
hlw-030.JPG
An den noch offenen Dämpfungsflächen können nun die Ruder optimal ausgerichtet und die Scharniere von innen verklebt werden. Den genauen Abstand zwischen Ruder und Dämpfungsflächen garantierten kleine Abstandshalter.

hlw-033.JPG
Nachdem die Scharniere eingeklebt sind, kann ich nun einen Blick auf
das Leitwerk mit ausgefahrenem Ruder werfen. Einfach imposant. Bei
geringer Nacharbeit an der unteren Beplankung wäre ohne Probleme ein
noch größerer Ruderausschlag möglich.
hlw-034.JPG
Ein Blick von der anderen Seite zeigt ebenfalls wie überproportional groß das Ruder gegenüber der Dämpfungsfläche ist. Das Verhältnis ist 45 % Dämpfungsfläche gegenüber 55 % Ruder.

hlw-035.JPG
Noch zwei Bilder vom nicht ganz beplankten Leitwerk.
hlw-036.JPG
Im Hintergrund auf dem Bildschirm zu erkennen, der Plan der Hohlkehllagerung.
hlw-037.JPG

Aktualisiert Samstag, 26. März 2005    Geschrieben von Horst Müller    4240  Mal gelesen
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