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7. Teil, EA 260, Flächentest Teil 2

Der Blick unter die Fläche zeigt eine deutliche Biegung.

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Auch ein Blick auf die Endleiste zeigt, dass die Fläche unter der Belastung leidet.

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130 kg. Die Fläche biegt sich mehr. Insbesondere das am äußersten Punkt aufgebrachte Gewicht zeigt Wirkung.
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Volle 150 mm hat sich der Flügel geneigt.
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An der Endleiste wird die Belastung erkennbar.
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Joachim kennt keine Gnade und lädt Gewicht um Gewicht auf den Flügel.

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165 kg. Man meint, die Fläche müßte brechen. Man hört auch erste Geräusche.

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Die Verformung der Endleiste wird deutlich stärker. Der Flügel windet sich regelrecht.

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Jetzt gehen die leichten Gewichte aus. Es müssen die schweren Kaliber ans Werk.

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210 kg. Wir hätten es nicht für möglich gehalten, dass der Flügel diese Last tragen kann. Es ist ja fast das Gewicht von drei erwachsenen Menschen. Ich stelle mir vor, wie sich sechs Menschen auf die Flügel der EA stellen. Nein, das würde das Fahrwerk nicht aushalten.

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Und noch ein Gewicht mehr.
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Bruch! Der Bruch erfolgte nach auflegen der letzten 5 kg auf die
hinterste Position. Der Bruch erfolgte mit einem explosionsartigen
Knall. Ralf erschrak sich und fotografierte im Moment des Bruchs. Die
Zerstörung der Fläche erfolgte durch den Aufprall auf den Tisch und das
Gewicht des Ballastes.
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Nach abgeschlossenem Bruch zerstört das Gewicht die doch filigrane
Fläche. Bei mir kommt ein Gefühl der Trauer auf. Schade um den
makellosen Flügel.
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Befriedigt stelle ich fest, dass die obere Beplankung durchgängig sauber verklebt ist. Diese Verklebungsart hatte ich bisher nicht praktiziert. Sie wurde mir von Peter Stibi angetragen.

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Die danach gebauten Flügel würden sicherlich eine noch deutlich höhere Belastung ertragen. Diese brachen, weil die Verstärkung mit Glasfaser im Endbereich des Holmes nicht ausreichend war. Hierdurch konnte sich der CFK- Gurt aus der Verklebung mit dem Holm lösen. Wir hatten dieses Problem bereits bei den Tests mit den Holmen wahrgenommen aber noch immer nicht ausreichend darauf reagiert. Bei den kommenden Holmen legten wir anstatt zwei Wicklungen fünf Wicklungen um den Holm. Zusätzlich legten wir an dieser Stelle noch zwei u-förmige Verstärkungen.

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Aktualisiert Freitag, 25. März 2005    Geschrieben von Horst Müller    4210  Mal gelesen
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