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8. Teil, EA 260, Bau der Flügel, Teil 5

Man muß bei dieser Art der Verklebung die Klebeflächen exakt
anzeichnen. Eine Ungenauigkeit von nur 3 bis 4 mm würde katastrophale
Folgen haben. Ich habe mir die notwendige Zeit genommen und diese
Arbeit präzise ausgeführt. Auch der Klebstoffauftrag mittels Spritze
ist eine zeitaufwendige Arbeit. Immer steht ja das Gewicht bei diesem
Modell im Vordergrund.
flgel-065.JPG
Im vorangegangenen Bild war zu erkennen, wie genau die obere Beplankung in der Schale fixiert ist. Zusätzlich ist die Beplankung, nicht im Bild zu erkennen, noch mit doppelseitigem Klebeband gegen verrutschen gesichert.

Geschafft. Jetzt kommen noch einige Gewicht auf die Fläche. Zwischenzeitlich ist Feierabend und die Fläche kann 16 Stunden härten.

flgel-066.JPG
Am nächsten Tag kam einfach nur Freude auf, diese sauber gebaute Fläche
mit dem funktionellen Querrudern mit einem Ausschlag von ca. 45°.
Dieser Ausschlag kann bei Bedarf auf über 60° erweitert werden. Hierzu
muß lediglich ein wenig von der Flächenendkante weggeschliffen werden.
flgel-067.JPG
Der Ausschlag noch oben ist gleich dem nach unten.
flgel-068.JPG
Jetzt kommt der Moment vor dem ich mich ein wenig gefürchtet habe. Die Stunde der Wahrheit. Beide Flächen werden zunächst getrennt einzeln gewogen. Sie zeigen bis auf zwei Gramm das gleiche Gewicht. Danach legen wir sie beide auf die Waage.

flgel-069.JPG
Hoffnung war, 4.400 bis 4.500 Gramm Gesamtgewicht. Also ein Gewicht von
ca. 2,2 kg pro Fläche. Da fiel mir ein Stein von der Seele als ich
dieses Gewicht ablas. Dieser unglaublich stabile Flächensatz wog unter
4.000 Gramm. Nicht zu fassen. Da hatte sich die Arbeit Die einzelnen
Gewichtseinsparungen hatten dieses Ergebnis in der Summe möglich
gemacht. Unsere Hoffnung, das Modell mit einem Fluggewicht von unter 25
kg zu bauen, bekam wieder Auftrieb.
flgel-070.JPG

Aktualisiert Donnerstag, 24. März 2005    Geschrieben von Horst Müller    4217  Mal gelesen
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