logoshort.gif
Besucher: 1063871 - Heute: 29 - Gestern: 54 - Max. am Tag: 2431blank.gif
Hauptmenü
· Home

Module
· Galerie
· Beiträge

· Webshop

· Weblinks
· Kontakt
· Impressum

Online
Es sind 1 Besucher und 0 Mitglieder online.

Anmeldung


 Druckversion Druckversion

8. Teil, EA 260, Bau der Flügel, Teil 3

Alle Servorahmen sind bündig mit der Fläche verschliffen. Nach dem
später erfolgenden Folienüberzug wird man nicht mehr erkennen können,
wo sich hier die Aussparungen befanden.
flgel-031.JPG
Da ist mir ein Fehler in diesem Bericht unterlaufen. Die jetzt gezeigten Arbeitsschritte hätten der Reihenfolge nach früher kommen müssen.

Die Anpassung der Fläche an den Rumpf erfolgt zu einem früher Stadium des Flächenbaus.
flgel-033.jpg
Hier der Bauzustand beim Anpassen der Flächen.
flgel-034.JPG
Die Flächen werden beide probehalber auf den Rumpf gesteckt. Die Holme
laufen ohne jedes Spiel und gerade im Rumpf aneinander vorbei.
flgel-035.JPG
Für den kommenden Arbeitsschritt habe ich mir ein Sonderwerkzeug
geschaffen. Ein 8 mm Messingrohr, ein abgedrehter Bohrer und einen
Stellring ergeben einen überlangen Bohrer. Dieser kann nicht verlaufen,
das er im Rumpf von der Steckhülse geführt wird.
flgel-036.JPG
Jetzt führe ich den Bohrer der auf einer Seite in der Bohrmaschine steckt durch den Rumpf.
flgel-037.JPG
Die Fläche ist mit Paßstiften (kleine Drahtstifte) mehrfach exakt am
Rumpf fixiert. Da darf man sich keinen Verzug erlauben. Die
Flugfähigkeit eines Modells hängt wesentlich vom Einhalten der genauen
Einstellwinkel ab.
flgel-038.JPG
Gut zu sehen, der hintere Paßstift.


flgel-040.JPG
So fixiert kann nun gebohrt werden.
flgel-041.JPG
Während dieses Vorganges sind die Holme im Rumpfinneren Verschraubt und noch zusätzlich mit einer Schraubzwinge gesichert.
flgel-042.JPG
Im weiteren Arbeitsverlauf werden die Flächen „verputzt“. Die Festo
Kreissäge mit ihren messerscharfen Sägeblättern leiste gute Dienste.
Solch ein Werkzeug ist nicht billig. Die Anschaffung zahlt sich aber
aus.
flgel-043.JPG
Die obere Beplankung wird an der Endleiste mit CFK- Band verstärkt.
Wenn man da ganz sparsam mit Harz arbeitet und diesen immer wieder mit
saugfähigem Material aufnimmt, ist das Mehrgewicht gering.
flgel-044.JPG
Jede Klebestelle der oberen Beplankung wird exakt angezeichnet. Auch
hier darf mich sich keineswegs Pfusch erlauben. Je exakter diese Arbeit
ausgeführt wird, desto sparsamer kann später der Klebstoffauftrag
erfolgen.
flgel-046.JPG
Als erstes trennen wir den Teil aus der oberen Beplankung, den wir für
das Querruder benötigen. Dieses beplanken wir vorweg von oben, weil es
so leichter von oben her geht.
flgel-047.JPG

Aktualisiert Donnerstag, 24. März 2005    Geschrieben von Horst Müller    4221  Mal gelesen
 Druckversion Druckversion